Anbaugebiete und Rebsorten

Gerade in Frankreich befinden sich fast 1 Millionen Hektar an Weinanbaugebiet, welche vor allem für die Sorten Bordeaux und Burgund genutzt werden. Der Bordeauxwein wird dabei vor allen in den Gebieten um Margaux, Pauillac oder aber auch Barsac und Pomerol angebaut. Beim Burgund werden Gebiete wie Chablis, oder aber auch Beaujolais gerne für den Anbau verwendet.

Ebenfalls werden in Frankreich die Grundweise für den Champanger hergestellt – natürlich in der Region Champagne.

Die am meisten verwendete Rebsorte stellt die Edel Weinrebe (Vitis vinifera) dar, welche in der Regel für sehr viele Weine als Grundlage verwendet wird. Die Pflanze selbst wird in verschiedenen Sorten, den so genannten Rebsorten angepflanzt. Abouriou oder aber auch Monarch stellen hierbei Beispiel für Rebsorten dar. Die Rebsorten selbst werden meist mittels DNA-Analyse genau identifiziert und katalogisiert. Somit ist es möglich, dass jedem Wein genau eine Rebsorte zugeordnet wird.

In Italien wird in der Toscana zum Beispiel die Rebsorte Abrusco angebaut, welche für den ähnlich klingenden Wein zuständig ist. Die Mammolo Sorte stellt ebenfalls eine gerade in der Toskana bekannte Sorte dar, welche für einen edlen Wein bevorzugt wird.

Im Weinanbau ist es inzwischen sehr stark verbreitet, auch professionelle Methoden der Genetik zu verwenden, um neue Rebsorten zu züchten. Hierbei wird nach der Vererbungslehre gekreuzt, um mit wissenschaftlichen Methoden neue Sorten produzieren zu können. Als Vorbild dienen die Erbsenkreuzungsversuche Gregor Mendels.


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